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Messestand von Lifestock Protect

Der Alltag der Weidetierhalter hier in den Alpen ist von tagtäglich harter Arbeit geprägt und viele müssen im Nebenerwerb außerbetrieblich noch schaffen, um den landwirtschaftlichen Betrieb am Laufen zu halten.

Umso mehr ist der „protzige“ Auftritt vom Messestand von Lifestock Protect ein Schlag ins Gesicht der redlich wirtschaftenden Alm- und Bergbauern wie Weidetierhalter. Wie auf der Homepage von Lifestock Protect aufgelistet sind auch Bio Austria Bundesverband wie Bio Austria NÖ/Wien unter den 17 Projektpartnern von Lifestock Protect. Bio Austria NÖ/Wien mit dem Ackerbauer Gasselich ist sogar koordinierender Begünstigter Projektteilnehmer.

Das gesamte Projekt, welches letztendlich zur Akzeptanzbeförderung der landwirtschaftsfernen Bevölkerung für Großraubtiere insbesondere Wölfe dient, hat ein Gesamtbudget von 4,8 Millionen Euro – davon sind auch 25% Eigenmittel der Projektbeteiligten einzubringen – von den österreichischen Beteiligten 611.574€.


Wir von ALMWEIDESCHUTZ.AT fragen uns, ob nun Mitgliedergelder der hart arbeitenden Bauern von Bio Austria für diesen Messestand verwendet wurden. Nachgefragt bei BIO Austria Bundesverband kam eine verweisende Antwort auf Bio Austria NÖ/Wien bzw. über die Finanzierung durch Bio Austria Bundesverband bekamen wir keine Auskünfte.





Somit darf es bei BIO Austria nicht wundern, wenn immer mehr Mitglieder aus BIO Austria austreten. Wir Biobauern und Weidetierhalter werden doch nicht auch noch selber ungefragt mit unseren Mitgliedsbeiträgen die Ansiedelung von Großraubtieren in unserer Kulturlandschaft Alpenraum, verantwortet durch ein paar eigenmächtige Funktionäre, bezahlen.

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