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Wer sind die Menschen hinter ALM WEIDE SCHUTZ.AT“

Ich Herbert Lackner, Berg- und Almbauer aus dem Kärntner Mölltal in der Region Hohe Tauern, fungiere bei dem gegründeten Verein „ALM WEIDE SCHUTZ.AT“ als Obmann.
 

Meine Erfahrungen aus der Interessensvertretung der Schutzgemeinschaft der Bauern in Kärnten nutzend werde ich mich mit all meinen Fähigkeiten nach Besten Wissen und Wirken für den Erhalt der Weidetierwirtschaft im alpinen Raum, wie der Wahrung unserer Eigentumsrechte als Bauern und folglich auch für ein aktives Bestandsmanagement inkl. Bejagung von Großraubtieren zum Schutz unserer Weidetiere im Verein AWS einsetzen. Dabei werde ich vorrangig die Stimme der Bauern sein.
 

Diese verantwortungsvolle Aufgabe nehme ich gerne an. Neben unserer Landwirtschaft habe ich jahrzehntelang im Tunnelbau in ganz Österreich wie auch international gearbeitet. Auch dort hat man so lange beharrlich gearbeitet, mag es noch so schwierig gewesen sein, bis es am anderen Ende des Tunnels wieder Licht wurde.
 

Auch beim Thema Großraubtierpolitik, welche aktuell die Existenz von uns Weidetierbauern bedroht, aber auch zum Verlust unserer Kulturlandschaft führt, braucht es Kampfes- wie Pioniergeist. Ich werde mich solange für diese Themen aktiv einsetzen, bis der Schutz von der Kulturleistung Weidetierwirtschaft politisch wie gesellschaftlich wieder sichergestellt ist.

Und ich, Christoph Oberleitner, werde in dem Verein „ALM WEIDE SCHUTZ.AT“ als Schriftführer agieren. Ich komme aus Bramberg im Salzburger Pinzgau, wo ich mit meiner Familie im Nebenerwerb einen extensiven Bauernhof mit Pferde und Kleintiere auf 5ha Fläche betreibe. Bis vor 20 Jahren hatte mein Vater noch 8-10 Milchkühe mit Nachzucht und rund 25 Schafe gehalten.
 

Ich selber habe die landwirtschaftliche HBLA Ursprung absolviert und danach in Wien Betriebswirtschaft studiert. Seit vielen Jahren beschäftige ich mich mit dem Thema Menschenrechte. Umso mehr fällt mir im Kontext mit der Ansiedelung von Großraubtieren auf, dass hier massiv rote Linien überschritten werden. Was teils als Naturschutz und Renaturierung propagiert wird, entpuppt sich in der genaueren Analyse als nichts anderes als Verletzungen der Menschenwürde und von Menschenrechten betroffener Tierhalter. Menschenrechtsverletzungen lehne ich ab und sehe mich im Verein auch als Menschenrechtssprecher.

Rund um Obmann Herbert Lackner und Schriftführer Christoph Oberleitner haben sich weitere Menschen zu einer starken Bewegung zusammengefunden, welche sich dann durch die Vereinsgründung „ALM WEIDE SCHUTZ.AT“ im September 2023 zu einem aktiven Verein manifestierte.
 

Eine Besonderheit von dem Kernteam im Verein „ALM WEIDE SCHUTZ.AT“ ist, dass sich neben aktiven Landwirten auch Menschen dazu fanden, welche zwar Ihre Wurzeln in der Landwirtschaft haben, aber nach beruflicher Ausbildung wie Studium nun in verschiedensten Berufssparten wie Finanz, Beratung, Kommunikation, Organisation tätig sind. Das gesamte Team vom „ALM WEIDE SCHUTZ.AT“ fühlt sich mit ihren landwirtschaftlichen Wurzeln und dem Landleben sehr wertschätzend verbunden.
 

Diese Vielfalt an beruflich landwirtschaftlichen wie nicht landwirtschaftlichen Erfahrungen gepaart mit einem klaren Bekenntnis zur Landwirtschaft macht die besondere Mischung von „ALM WEIDE SCHUTZ.AT“ aus. Wir von „ALM WEIDE SCHUTZ.AT“ legen großen Wert auf fundierte Recherche und wissen von der Notwendigkeit der Zusammenarbeit mit Wissenschaftlern, Politikern aller Ebenen, dem Tourismus, aber auch den Landwirten an der Basis. Diesen Spagat an kultureller Vielfalt positiv zu vereinen liegt dem Team von „ALM WEIDE SCHUTZ.AT“ sehr am Herzen.

Wir im Team haben verinnerlicht, dass wir ein Erbe von unseren Vorfahren übernommen haben, dass es gilt an die nächsten Generationen unbeschadet weiterzugeben. Und dafür kämpfen wir tagtäglich mit Hartnäckigkeit wie Beständigkeit.

Biodiversität
 

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